• Archiv-Bild aus dem Spiel gegen Gransee.

Erste Mannschaft auf eigenem Platz unter Zugzwang

Letztes Heimspiel für Zweite; Aufstiegsshowdown für Ü45

23. Mai. 2013 –

Erste Mannschaft auf eigenem Platz unter Zugzwang – Letztes Heimspiel für Zweite – Aufstiegsshowdown für Ü-45

1.Mannschaft Kreisliga Oberhavel 27.Spieltag

SV Grün Weiß Bergfelde (14.) – SV Fürstenberg (13.) 15:00 Uhr

Jetzt geht’s um fast schon alles! Die bevorstehende Kreisligapartie unserer ersten Männermannschaft gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn SV Fürstenberg hat schon so etwas wie Finalcharakter, denn nur bei einem Heimerfolg gegen die Havelstädter bleibt für das Güldemeister – Team der anvisierte Platz 13 in Reichweite. Spielbeginn dieser äußerst wichtigen Partie ist wie gehabt um 15:00 Uhr.

Vier Spieltage sind noch zu absolvieren in der laufenden Kreisligaspielzeit und jetzt wird es endgültig Zeit für unsere erste Männermannschaft dringend benötigte Punkte einzusammeln. Nach der Niederlage am Pfingstmontag beim Spitzenreiter SG Mildenberg rangiert unsere Elf weiterhin auf Platz 14, weiterhin mit zwei Punkten vor Hennigsdorf II und Friedrichsthal und auch weiterhin mit fünf Punkten zum ominösen Rang 13, den aktuell der kommende Gegner aus Fürstenberg inne hat. Ominös deshalb weil dieser Platz 13 auf jeden Fall zu einer weiteren Saison in der höchsten Spielklasse Oberhavels berechtigt, egal wie die Absteiger aus der Landesklasse ausfallen. Für unsere Mannschaft ist daher die aktuelle Situation mehr als kribbelig. Zu Platz 15, der auf jeden Fall ein Abstiegsplatz ist, beträgt der Vorsprung gerade einmal zwei Pünktchen, so dass es erst einmal oberste Bürgerpflicht ist diesen Vorsprung bis zum Schluss zu halten. Doch auch zum rettenden Platz 13 ist der Zug noch längst nicht endgültig abgefahren, Eintracht Bötzow und der SV Fürstenberg haben zwar schon fünf Punkte mehr auf dem Konto als Bergfelde, doch gerade der Rückstand auf Fürstenberg könnte am kommenden Samstag bei einem eigenen Erfolg auf zwei minimiert werden. Und genau das ist das Ziel im Bergfelder Lager. Die zuletzt vorgetragenen Leistungen waren sehr ansprechend, nur leider ohne echten Ertrag. Dennoch muss man genau an diese Darbietungen anknüpfen, dann wird sich auch der Erfolg einstellen. Aufgegeben hat man sich noch lange nicht im Bergfelder Lager, das Ziel Klassenerhalt lebt nach wie vor. Demnach strebt man auch ganz klar drei Punkte an gegen die Fürstenberger, obwohl gerade personell der Kader immer enger zusammenschrumpft. Nach den schon seit längerem verletzt ausfallenden Wittkopp, Starke, Mastrantuono und Gerigk (für alle vier scheint die Saison gelaufen zu sein) musste man ja auch auf Rocco-Joe Weiss und Alexander Radeboldt zuletzt verzichten, auch am Samstag drohen beide auszufallen. Und da dies anscheinend noch nicht reicht hat es nun auch noch Kwieczinski am Pfingstmontag erwischt, der 25-jährige blieb beim Aufwärmprogramm in Mildenberg im Rasen hängen – alle Bänder und Sehnen im Sprunggelenk überdehnt – Saison beendet! Trotz alledem gibt sich Bergfelde weiter kämpferisch, man wird auch am Samstag eine Schlagkräftige Truppe aufbieten können, die dann hoffentlich das erste große Endspiel um den Klassenerhalt für sich entscheidet.

Der kommende Gegner aus Fürstenberg ist so etwas wie die Wundertüte der laufenden Kreisligaserie. Keine andere Mannschaft zeigt ein derartiges Wechselbad der Leistungsfähigkeit wie das Team vom 28-jährigen Trainer Sebastian Kientopf. Nach einer sehr ansprechenden Hinrunde mit guten 22 Punkten rangierte der SVF auf Platz neun, sechs Punkte hinter Platz 4 und satte 12 Punkte zum ersten Abstiegsplatz. Der Fixpunkt im Fürstenberger Spiel gerade in der Hinrunde war der Spanier Ruben Yague-Gomez, der eine exzellente Hinserie spielte und der absolute Motor im Angriffsspiel der kommenden Gäste war. In der Rückrunde stotterte jedoch nicht nur der Motor vom Spanier, sondern auch des gesamten Teams. Gerade einmal sechs Pünktchen holte der SVF, somit sind die Kientopf-Schützlinge noch nicht auf der sicheren Seite in Sachen Klassenerhalt. Gerade die letzten Ergebnisse zeigten wieder die Wechselhaftigkeit des SVF, während man noch gegen Altlüdersdorf II siegte, kassierte man anschließend eine klare Heimschlappe gegen Häsen. Auch personell soll es im Fürstenberger Lager nicht gerade rosig aussehen, viele Stammkräfte fehlen verletzungsbedingt, so dass man sich versucht über die Ziellinie zu schleppen. Allerdings haben die Havelstädter noch ein großes Pfund in der Hinterhand was am Ende den Ausschlag geben könnte, nämlich sie haben noch ein Spiel weniger als die Konkurrenz, nächsten Mittwoch hat dann auch der SVF alle Spiele absolviert, wenn man das Nord-Derby bei der Eintracht aus Gransee hinter sich gebracht hat. 

Schiedsrichter: Steffen Midsziol Assistenten: Wieland, Maschke-Veit

***Kreisliga - Historie*** 

2012/2013: ??? (H); 2:4 (A) Tore: Siek, Florian Gerigk
2011/2012: 2:1 (H) Tore: Siek 2; 4:1 (A) Tore: Starke 4
2008/2009: 1:6 (H) Tor: Heine; 1:4 (A) Tor: F. Müller
2006/2007: 2:4 (H) Tore: Paul, Neue; 2:1 (A) Tore: Siek, Augustin
2005/2006: 2:4 (H) Tore: Neue, Siek; 1:3 (A) Tor: Augustin
2004/2005: 2:6 (H) Tore: Tomaske, Sommerfeld; 3:2 (A) Tore: Hein 3
2003/2004: 2:2 (H) Tore: J. Thurau, Augustin; 1:3 (A) Tor: J. Thurau
2002/2003: 0:1 (H); 0:1 (A) 

15 Spiele – 4 Siege – 1 Remis – 10 Niederlagen; 25:43 Tore

Aktueller Kreisliga – Kader SV Fürstenberg: 

Tor:
Marcel Schwarnow 28 Jahre
Florian Schröder 23 Jahre 

Abwehr:
Maik Eichhorn 24 Jahre
Peter Eichhorn 31 Jahre
Sven Görs 22 Jahre
Ingo Lorenz 28 Jahre
Jan Müller 27 Jahre 

Mittelfeld:
Andreas Bock 21 Jahre
Maurice Hauke 21 Jahre
Toni Kozminski 23 Jahre
Kevin Menz 23 Jahre
Romano Rindfleisch 24 Jahre
Enrico Wollenschläger 27 Jahre
David Zander 17 Jahre
Ruben Yague-Gomez 20 Jahre

Sturm:
Nico Banowski 19 Jahre
Silvio Bock 24 Jahre
Mario Breu 33 Jahre
Mario Eichhorn 27 Jahre
Kevin Wernicke 17 Jahre
Sebastian Steinführer 23 Jahre 

Trainer:
Sebastian Kientopf 28 Jahre 

Zugänge: Bock (Fortuna Bredereiche), Wernicke (A-Junioren Fortuna Grüneberg), Zander ( A-Junioren SV Altlüdersdorf) 

Abgänge: Jens Hunziger (SV Zehdenick), Nick Schönholz (Blau Weiß Rheinsberg)

*** Abstiegsregelung ***

Kreisliga:

Im Normalfall gelten die Ränge 16 und 15 als Abstiegsplätze, die dort postierten Mannschaften steigen dann in die 1.Kreisklasse ab. Diese Regelung ändert sich auch nicht wenn eine Oberhavelmannschaft aus der Landesklasse in die Kreisliga absteigt. Sollten jedoch zwei Teams mit Oberhavelherkunft aus der Landesklasse absteigen müssen, dann vergrößert sich auch die Anzahl der Absteiger aus der Kreisliga in die 1.Kreisklasse auf drei. 

Landesklasse: 

Es gibt aktuell 5 Staffeln auf Landesklassenebene (West, Ost, Mitte, Nord und Süd), aus diesen fünf Staffeln steigen auf jeden Fall die letzten drei Teams der jeweiligen Staffel ab (die Plätze 14-16). In der Ost-Staffel steigen sogar die letzten 4 Mannschaften direkt ab, da diese Staffel in diesem Jahr aus 17 Teams bestand. Neben diesen dann feststehenden 16 Absteigern aus allen fünf Staffeln kommen noch die zwei schlechtesten Dreizehnten aller Staffeln. Das würde zum heutigen Tage bedeuten dass mit dem Löwenberger SV und dem SV Mühlenbeck zwei OHV-Teams absteigen würden, da Mühlenbeck aktuell vierzehnter ist und Löwenberg zwar dreizehnter, aber unter die Regelung der beiden Punktschlechtesten fallen würde. Allerdings hat gerade der Löwenberger SV noch gute Karten es sogar ohne Rechenbeispiele zu schaffen, denn das Restprogramm ist mehr als machbar für den LSV, am kommenden Wochenende empfängt man Roskow (stehen ein Platz hinter Löwenberg) und am darauffolgenden Spieltag geht es nach Schenkenberg (einen Platz vor Löwenberg). Für Mühlenbeck dagegen scheint die Uhr langsam abzulaufen in der Landesklasse. Aktuell steht der SVM auf einem direkten Abstiegsplatz, der Rückstand zu Tabellenplatz 13 beträgt ein Punkt, wobei der dort rangierende Pinnower SV ein Spiel noch weniger hat. Allerdings hat Mühlenbeck schon jetzt deutlich weniger Punkte als andere dreizehnte in anderen Staffeln, daher muss Mühlenbeck mindestens zwölfter werden um ganz sicher zu gehen, doch bis dahin sind es schon sieben Punkte und der dort platzierte Schönower SV hat noch zwei Spiele weniger! 

Tabellenstand Landesklasse Nord:

12. Schönower SV 31 Punkte 31:28 Tore 24 Spiele
13. SV 90 Pinnow 25 Punkte 42:70 Tore 25 Spiele
14. SV Mühlenbeck 24 Punkte 55:67 Tore 26 Spiele
15. Preußen Eberswalde II 22 Punkte 36:69 Tore 26 Spiele
16. Victoria Templin II 11 Punkte 34:114 Tore 25 Spiele

Landesklasse West:

10. SV Kloster Lehnin 28 Punkte 36:47 Tore 24 Spiele
11. Veritas Wittenberge 27 Punkte 47:57 Tore 24 Spiele
12. Empor Schenkenberg 24 Punkte 39:50 Tore 23 Spiele
13. Löwenberger SV 24 Punkte 25:58 Tore 24 Spiele
14. SV Roskow 22 Punkte 30:48 Tore 24 Spiele
15. BSC Süd II 16 Punkte 36:73 Tore 23 Spiele

Die Staffel West besteht nur aus 15 Teams, da der SV Gart/Hoppenrade abmeldete und damit als erster Absteiger feststeht!

Restprogramm Abstiegskandidaten Kreisliga:

Platz 12:  Eintracht Bötzow

28 Punkte; 42:56 Tore; 26 Spiele

Birkenwerder BC (A)
Blau Weiß Leegebruch (H)
Eintracht Gransee (A)
SG Mildenberg 23 (H)

Platz 13: SV Fürstenberg

28 Punkte; 32:53 Tore; 25 Spiele

SV Grün Weiß Bergfelde (A)
Eintracht Gransee (A)
FV Liebenwalde (H)
Birkenwerder BC (A)
Blau Weiß Leegebruch (H)

Platz 14: SV Grün Weiß Bergfelde

23 Punkte; 46:66 Tore; 26 Spiele

SV Fürstenberg (H)
Rot Weiß Flatow (A)
SV Friedrichsthal (H)
TuS Sachsenhausen II (A)

Platz 15: FC 98 Hennigsdorf II

21 Punkte; 45:66 Tore; 26 Spiele

Eintracht Gransee (A)
SG Mildenberg (H)
FC Kremmen (A)
SV Altlüdersdorf II (A)

Platz 16: SV Friedrichsthal

21 Punkte; 28:56 Tore; 26 Spiele

Rot Weiß Flatow (H)
TuS Sachsenhausen II (H)
SV Grün Weiß Bergfelde (A)
FV Liebenwalde (H)

2. Mannschaft 2.Kreisklasse Mitte 21.Spieltag

SV Grün Weiß Bergfelde II (4.) – FSV Germendorf II (10.) 12:30 Uhr

Am kommenden Samstag spielt die von Michael Schulz und Steve Baselau betreute zweite Männermannschaft zum letzten Male in dieser Spielzeit auf eigenem Geläuf und will sich dort natürlich mit einem Erfolgserlebnis vom eigenen Anhang verabschieden. Als letzter Gegner in dieser Saison gastiert die zweite Vertretung des FSV Germendorf in Bergfelde, die aktuell auf dem vorletzten Platz der Mitte-Staffel rangieren. Spielbeginn ist um 12:30 Uhr!

Für unsere Reservemannschaft neigt sich die diesjährige Saison mehr denn je dem Ende entgegen, zwei Spiele sind noch zu absolvieren und im großen und ganzen kann man ganz zufrieden sein mit der bisherigen Saison. Momentan rangiert man auf Platz vier, zum anvisierten Ziel Platz 3 ist es gerade einmal ein Punkt. Demnach möchte man natürlich das anstehende Heimspiel gegen den FSV Germendorf II gewinnen, um sich dort weiterhin alle Chancen offen zu halten. Die Gäste vom FSV sollten zwar nicht unterschätzt werden, aber die wohl größere Gefahr liegt im eigenen Lager, denn weiterhin plagen Schulz sehr große personelle Probleme. Schon beim Nachholspiel letzten Samstag in Beetz/Sommerfeld musste Bergfelde II mit dem Sprichwörtlich letzten Aufgebot antreten, umso überraschender daher das man trotzdem beim ehemaligen Kreisligisten mit 3:2 siegen konnte. Die Lage vor dem anstehenden Heimspiel hat sich nicht wesentlich geändert, ganz im Gegenteil. Auch am Samstag dürfte Micha Schulz sein Improvisationstalent gefragt sein, um zumindest 11 Mann auf den Platz zu bekommen. 

Schiedsrichter: Uwe Wieland

Ü-45 1.Kreisklasse 17.Spieltag

SG Zühlsdorf (2.) – SG Bergfelde/Birkenwerder (1.)

Am morgigen Freitagabend haben es unsere Seniorenkicker der Ü-45 in eigener Hand den Aufstieg in die Kreisliga perfekt zu machen. Im absoluten Topspiel gastieren unseren Oldies beim Zweitplatzierten aus Zühlsdorf und bei einem Sieg wäre unserer SG der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.

Mit zwei Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen liegen unsere Mannen auf dem ersten Platz der Kreisklassentabelle der Ü-45 und könnten bei einem Sieg in Zühlsdorf eine schon jetzt fast perfekte Saison veredeln. Erst im letzten Sommer wurde diese SG neu ins Leben gerufen, Spieler über 45 Jahre aus den Vereinen Bergfelde und Birkenwerder taten sich zusammen zu einer Spielgemeinschaft, die bislang mehr als gut funktionierte. Nur eine Niederlage kassierte man bisher, eine weitere soll nicht mehr folgen. Ein Aufstieg in die Kreisliga wäre für Spielertrainer Balmer und Co eine entsprechende Belohnung der bisher gezeigten Leistungen. 

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