Punkteteilung beim Tabellennachbarn

18. Spieltag: SV Rüdnitz/Lobetal - SV Grün-Weiß Bergfelde 0:0

07. Mär. 2016 –

Dem tristen Grau des Wetters passte sich das Spiel der ersten Mannschaft in Lobetal an, bei widrigen Platzbedingungen kam es am Ende zu einer gerechten Punkteteilung. Coach Köhler (vertrat den privat verhinderten Güldemeister) konnte dabei erstmals in dieser Rückrunde wieder auf Müller zurückgreifen, der jedoch erstmal auf der Bank Platz nahm.

Unsere Mannschaft fand sehr gut in die Partie rein, besonders Retkowski wirbelte in den Anfangsminuten ordentlich und hatte Pech das seine Hereingabe nicht zu Gerigk am zweiten Pfosten durchkam um eine frühe Führung zu erzielen. Kurz darauf die nächste Chance, wieder Retkowski der diesmal Gerigk fand doch der abgefälschte Schuss war keine Gefahr für Sternbeck im Kasten der Heimelf. Daraufhin neutralisierten sich die beiden Teams, die einzige noch nennenswerte Gelegenheit hatte Wenzel. Nach einem Täubert-Freistoß brachte er den Ball gekonnt aus der Drehung auf den Kasten doch Sternbeck parierte erneut. Die Heimelf nährte sich danach auch einmal den Bergfelder Kasten an, und wie! Rechtsaußen Kerstan wollte eine Flanke in den Strafraum schlagen doch der Ball wurde länger und länger und tippte auf die Latte. Glück für unsere Elf, zumal Mecklenburg noch wegrutschte. 2 Riesen sollten die Rüdnitzer dann noch in der ersten Hälfte bekommen, nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld stand Straube am zweiten Pfosten völlig allein aber verzog zum Glück für unsere Elf. Die letzte Chance der ersten Hälfte hatte dann Behrendt, nach einem schnellem Angriff über mehrere Stationen scheiterte dieser aber aus 16 Metern an Mecklenburg.

In der Pause mahnte Köhler, dass die Defensivarbeit mehr im Fokus stehen müsse und eine der Gelegenheiten doch bitte verwandelt werden dürfen. Verletzungsbedingt musste Kersten in der Kabine bleiben, Gramoll nahm daraufhin seine Position in der Verteidigung ein und meldete den SV-Goalgetter Schulz ebenso ab, wie Kersten in der ersten Hälfte. Die Worte Köhlers fanden Gehör, erneut fand unsere Mannschaft gut rein. Doch Schötz fand in Sternbeck seinen Meister und Galster verzog aus 16 Metern übers Tor. Der eingewechselte Starke hatte dann die Riesenchance, klasse von Wenzel freigespielt scheiterte er jedoch an Sternbeck im 1-gegen-1. Im Anschluss war der Abschluss von Gerigk aus 16 Metern war zu harmlos um Sternbeck ernsthaft in Gefahr zu bringen. Von der Heimelf kam bis zur Schlussphase bis auf einen Angriff, den Thiele großartig im letzten Moment verhinderte wenig. Aber ein Treffer sollte noch fallen, auch wenn diesen am Ende die Anerkennung verweigert werden sollte.  Behrendt kam nach einem Eckstoss und folgendem Pressschlag mit Fekete zu Fall und blieb liegen. Unsere Elf hatte derweil schon zum Konter angesetzt doch Schötz wurde regelwidrig zu Fall gebracht, Schiedsrichter Kähler ließ allerdings weiterlaufen. Bookhahn versuchte den Ball zu klären, doch der Ball kam zum nun wieder stehenden (Fekete hatte sich derweil um Ihn gekümmert gehabt) Behrendt und der schoss ein zur vermeintlichen Führung der Heimelf. Kähler gab den Treffer zuerst, doch Bergfelder Proteste ob des Foulspiels an Schötz (welches der Assistent erkannte, aber nicht anzeigte), brachten Ihn zur Rücksprache mit seinen beiden Assistenten die dann bestätigten das ein Foulspiel vorlag. Zwei Minuten vor Ultimo in einem solch umkämpften Spiel, dann das Tor zurückzunehmen traut sich nicht jeder Schiedsrichter. Doch Kähler tat dies und pfiff Freistoss - die Rüdnitzer nun aufgebracht und Straube hatte seine Nerven nicht im Griff und musste wegen Schiedsrichterbeleidigung zurecht den Platz verlassen. Chapeau Herr Kähler! In der restlichen Spielzeit war bis auf ein rotwürdiges Foul an Wenzel nichts mehr los, drücken wir die Daumen das dieser sich nicht ernsthaft verletzt hat.

In einer umkämpften aber keines Wegs unfairen Partie, gab es am Ende eine gerechte Punkteteilung. Auch wenn dies, ob der Entscheidung von Kähler am Ende etwas glücklich daher kam erzwang unsere Mannschaft jenes Glück in dem Sie alles in die Wagschale warf. Vielen Dank auch an die zahlreichen Bergfelder Zuschauer, die dem lautstarken Rüdnitzer Anhang Paroli boten. Nun beginnen die Bergfelder Heimspielwochen, bei welchen unsere Mannschaft die benötigten Punkte zum Klassenerhalt einfahren will.

Tore: Fehlanzeige

Rote Karte: Straube (87.)

SV Rüdniz/Lobetal: Sternbeck - Westphal, Jäckel, Straube, Kerstan (78. Adam), Thiel (68. Bauer), Schulz, Blum (61. Gedenk), Dierschke, Röpke (SF), Behrendt

SV Grün-Weiß Bergfelde: Mecklenburg - Bookhahn, Retkowski, Gerigk, Schötz (SF), Galster (68. Starke), Täubert (78. Müller), Thiele, Kersten (46. Gramoll), Wenzel, Fekete

Schiedsrichter: Michael Kähler
Assistenten: Christian Kondor, Philipp Kunath

Zuschauer: 75

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