Achterbahn der Gefühle in 4 Tagen

SV Grün Weiß Bergfelde – SG Eintracht Bötzow 0:3 (0:1) & SV Grün Weiß Bergfelde – FC Kremmen 2:2 (0:1)

08. Mai. 2013 –

In den vergangenen 4 Tagen erlebten die Fußballer unserer ersten Männermannschaft ein Stimmungsbild was unterschiedlicher nicht sein konnte und es so wahrscheinlich auch nur im Sport zu erleben ist. Am letzten Samstag befand sich Bergfelde im negativen Schockzustand, nach einer klaren 0:3-Heimniederlage gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn Eintracht Bötzow konnte man nur in ratlose Gesichter blicken unmittelbar nach Spielende. Gerade die Art und Weise der Bergfelder Darbietung ließ viele Bergfelder Sympathisanten erschrecken, völlig Saft- und Kraftlos präsentierte sich unsere Mannschaft, man hatte fast das Gefühl die Mannschaft hat sich schon ergeben im Abstiegskampf. Doch nur 4 Tage später zeigte die Truppe um Kapitän Christian Schötz dann wieder Ihr wahres Gesicht, das voller Leidenschaft und Herzblut strahlte. Trotz eines zwischenzeitlichen 0:2-Rückstandes erfightete sich unser Team ein mehr als respektables 2:2-Unentschieden gegen den Tabellenführer FC Kremmen.

1.Mannschaft                                  Kreisliga Oberhavel                                               25.Spieltag

SV Grün Weiß Bergfelde – SG Eintracht Bötzow 0 : 3 ( 0 . 1 )

Die Partie am vergangenen Samstagnachmittag zwischen Bergfelde und der Eintracht aus Bötzow war im Vorfeld für beide Teams durchaus Richtungsweisend, der Sieger würde einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. Beiden Teams merkte man schon im Vorgang dieser Partie die Anspannung an, sehr konzentriert ging man beim Erwärmen zur Sache. Unser Team spielte im Gegensatz zum Nachholspiel letzten Dienstag gegen Gransee wieder im Altbewährten 3-5-2-System, Zielvorgabe war die Gäste mit aggressivem Pressing unter Druck zu setzen, leider nur auf dem Papier ein recht einleuchtendes Vorhaben. Vom Anstoß weg zeigte nämlich nicht unsere Mannschaft den für den Abstiegskampf unabdingbaren Einsatzwillen, sondern die Gäste. Bötzow bekam sofort Zugriff auf Ball und Gegner und war sofort sehr präsent, während Bergfelde nicht wirklich in das Spiel reinkam. Bereits nach sieben Minuten besaßen die Gäste die erste richtig gute Chance zur Führung, nach einem schnell ausgeführten Freistoß Höhe der Mittellinie nahm ein Eintracht-Akteur die Kugel aus knapp 20 Metern volley, verzog aber hauchdünn. Bergfelde wirkte völlig lethargisch, nichts funktionierte und Bötzow wurde immer präsenter. In Minute 9 verlor Friedrich Müller die Kugel vor dem eigenen Strafraum, doch zum Glück traf der Ex-Bergfelder Grande anschließend nur den Pfosten. Schon nach gespielten 12 Minuten war das 0:0 eher schmeichelhaft für Bergfelde, einzig Mecklenburg im Bergfelder Kasten zeigte sich in Normalform, so auch in Minute 12, als er nach einem Eckball der Gäste stark parierte. Sechs Minuten später war Mecklenburg zunächst wieder zur Stelle als er einen Kracher eines Bötzowers aus 20 Metern stark parierte, doch den Abpraller versenkte Neuber völlig ungestört zum hochverdienten 0:1. Bergfelde fand weiterhin überhaupt nicht statt, kein Biss, keine Laufbereitschaft, unsere Elf präsentierte sich wie ein Opferlämmchen auf dem Weg zur Schlachtbank, doch noch hatte der Henker erbarmen. Was aber auch weiterhin an Mecklenburg lag, der in der 23. und 29.Minute glänzend parierte. Auch nach 30 Minuten sahen die knapp 60 anwesenden Zuschauer Einbahnstraßenfußball, Bötzow beherrschte Ball und Gegner fast nach Belieben gegen völlig enttäuschende Gastgeber. Einzig Mecklenburg bewahrte Bergfelde vor einem Debakel, so auch nach 34 Minuten als er wieder super parierte. Nach knapp 35 Minuten ließ Bötzow im Gefühl der totalen Dominanz dann etwas die Zügel schleifen, was plötzlich Bergfelde wieder zum Leben erwachte. Nach Sage und schreibe 37 Minuten gab es den ersten Bergfelder Torschuss und der hätte beinahe sofort zum Ausgleich geführt, doch Müller scheiterte am linken Außenpfosten. Unser Team war plötzlich erwacht und zeigte nun erstmals in dieser Partie Ansatzweise das, was man sich vorgenommen hatte. Endlich wurde aggressiv gegen Ball und Gegner gearbeitet, so dass die Gäste auch erstmals Probleme bekamen. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff hätte dann Fekete eigentlich den Ausgleich erzielen müssen, allerdings legte er das Leder völlig freistehend aus 5 Metern am Kasten vorbei, irgendwie passend zu dieser ersten Hälfte.

Zur Pause führte der Gast dementsprechend auch absolut verdient, das 0:1 war zudem noch recht schmeichelhaft für Bergfelde nach einer indiskutablen ersten Hälfte. Die zweite Halbzeit sollte dann aber wesentlich schwungvoller beginnen für Bergfelde. Unser Team zeigte nun eine andere Körpersprache und nur zwei Minuten nach Wiederbeginn kam Müller am ersten Pfosten frei zum Kopfball nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, setzte das Leder aber knapp vorbei. Auf jeden Fall konnte man nun aber erkennen das Bergfelde endlich zielstrebiger agierte gegen nun bei weitem nicht mehr so dominante Gäste. Nach 54 Minuten brachte Bergfelde Coach Güldemeister dann mit Rocco Joe Weiss und Florian Gerigk zwei neue Kräfte, Krebs und Bookhahn verließen den Platz. Die Partie bewegte sich nun auf einem sehr ausgeglichenen Level, beide Teams bewegten sich auf Augenhöhe und zeigten nun eine verbissene Partie. Die Partie wurde jetzt auch wesentlich hitziger, wobei Schiedsrichterin Röllecke dabei den Faden komplett verlor und das Match nicht wirklich mehr im Griff hatte. Nach knapp einer Stunde Spielzeit hatten die Bergfelder Fans schon den Torschrei auf den Lippen, doch Bötzowkeeper Öhmü parierte einen 25 Meter Freistoß von Fekete glänzend. In den letzten zwanzig Minuten hatten beide Teams einige gute Chancen, wobei Bötzow nun verstärkt über Konter gefährlich vor das Bergfelder Tor kam, doch auf Mecklenburg war weiterhin Verlass. Nach 71 Minuten verpasste Siek eine gute Gelegenheit für unsere Farben, als er nur knapp das Tor verfehlte. Die Entscheidung in diesem Spiel sollte aber nach 78 Minuten fallen, als der kurz zuvor eingewechselte Schenk einen Konter der Gäste zum 0:2 vollendete. Endgültig den Deckel drauf machten die Gäste dann zwei Minuten vor Ultimo, wieder per Konter, wieder durch einen kurz zuvor eingewechselten Spieler, diesmal war Holz der Torschütze.

SVB: Mecklenburg, Radeboldt, Kersten, Kwieczinski, Bookhahn (ab 54.F. Gerigk), F. Müller, Krebs (ab 54.Weiss), Eder (ab 71.Schötz), Fekete, Retkowski, Siek

SGE: Öhmü, N. Neuber, Matuschak, Görög, S. Neuber, Heinz (Schenk), Hammermeister, Redlin, Schülzke (Bahr), Grande, König (Holz)

Torfolge: 0 : 1 S. Neuber (17.), 0 : 2 Schenk (78.), 0 : 3 Holz (88.)

1.Mannschaft                                  Kreisliga Oberhavel                                               21.Spieltag

SV Grün Weiß Bergfelde – FC Kremmen 2 : 2 ( 0 : 1 )

Nur vier Tage nach der sehr enttäuschenden Vorstellung gegen Eintracht Bötzow bot sich für unsere erste Männermannschaft bereits wieder die Gelegenheit sich zu rehabilitieren, allerdings sollte die anstehende Aufgabe eine mehr als schwierige sein, denn der Tabellenführer FC Kremmen gastierte am gestrigen Dienstagabend zum Nachholspiel des 21.Spieltages in Bergfelde. Die Tage zwischen den beiden Spielen nutzen die Bergfelder Hauptverantwortlichen um Seelenmassage zu betreiben. Das eigentlich geplante Training am Montag wurde gestrichen, die Spieler sollten mal den Kopf frei bekommen und nicht an Fußball denken. Dazu wurde versucht auf psychologischer Ebene einzuwirken, die negativen Gedanken sollten raus aus den Köpfen, an die eigenen Stärken wurde immer wieder erinnert. Gerade die Magie des Bergfelder Flutlichtes wurde beschworen, denn bislang zeigte man in den Nachholpartien unter Flutlicht sehr gute Leistungen. Das Trainergespann grübelte die Tage vor dem Kremmenspiel über eine hoffentlich Gewinnbringende Taktik und kam letztendlich zum Schluss zunächst einmal Beton anzurühren gegen den Tabellenführer. So wurde das System auf ein 3-6-1 geändert, einzig Siek sollte vorne im Sturmzentrum Bälle erkämpfen und sichern. Personell gab es einige Verschiebungen, so agierte zum Beispiel Retkowski auf dem rechten Flügel, Eder und der wiedergenesene Schötz neben Müller im defensiven Mittelfeld. Normalerweise hätte man gesagt das in der jetzigen Situation ein Aufeinandertreffen mit dem Spitzenreiter genauso erwünscht wäre wie Fußpilz, doch sah man gerade im Bergfelder Lager dieses Spiel auch als Chance an. Der FCK befindet sich nämlich auch nicht gerade auf Wolke 7 momentan, der Herbstmeister steckt in einer kleinen Minikrise und läuft erneut Gefahr einen sicher geglaubten Aufstieg zu verspielen. Dazu kam vor einigen Wochen die Ankündigung das Erfolgscoach Franke am Ende der Spielzeit seinen Stuhl räumen wird, ganz egal wie die Serie auch endet, ein Zustand der plötzlich Kritiker aus Ihren Löchern hervorlockt, die nun den eigentlich unantastbaren Franke auch öffentlich kritisieren, mit Ruhe im Umfeld ist es also vorbei im Kremmener Lager. Dazu ereilt Kremmen wieder das fast schon legendäre Verletzungspech, so fehlten beim Auftritt in Bergfelde unter anderem die eigentlichen Stützen des Teams Schiprowski, Kaiser und Hübner. Knapp 120 Zuschauer kamen am gestrigen Abend nach Bergfelde um sich diese mit Spannung erwartete Partie anzuschauen, darunter auch einige immer wieder gern gesehene ehemalige Bergfelder, wie zum Beispiel Stephan Maiwald, Burak Benli oder auch Ex-Coach Friedrich Kaufmann. Pünktlich um 19:34 Uhr war es dann auch vorbei mit der Freundschaft zwischen beiden Mannschaften, die auch gestern wieder vor und nach dem Spiel super sympathisch gepflegt wurde, unser Team veranstalte für den Gast ein kleines Büffet zur Stärkung nach anstrengenden 90 Minuten. Doch zunächst stand der Fußball im Mittelpunkt und die Partie begann gleich mal mit einem Paukenschlag des Gastes. Gerade einmal sechzig Sekunden waren absolviert und schon führte der erste Angriff des Spitzenreiters zum 0:1. Bergfelde schien noch nicht wirklich da zu sein, Lindemann behauptete vor dem 16er den Ball gegen Kersten, legte dann quer zu Uckel und dessen eigentlich eher harmloser Schuss landete im Netz, da sich auch Mecklenburg noch zu allem Übel bös verspekulierte, 0:1! Blankes Entsetzen herrschte danach vor allem auf der Bergfelder Trainerbank, denn die eigentlich geplante Mauertaktik war nach nicht einmal 60 Sekunden hinfällig. Aber unser Team raufte sich recht schnell wieder hoch und versuchte sich in das Spiel rein zu kämpfen. Die Gäste versuchten immer wieder Kapitän Malinowski zu finden, der diesmal auf der zehn agierte. Nach knapp 10 Minuten hatte Bergfelde dann ein Gleichgewicht erzielt und zeigte sich nun auch vor dem Tor des FCK. Nach super Vorarbeit von Siek hatte Eder dann die erste gute Gelegenheit, verzog aber zu überhastet deutlich aus knapp 16 Metern. Dennoch war Bergfelde nun klar angekommen im Spiel, man zeigte sich nun in allen Lagen sehr präsent und lieferte dem Gast den erhofften Fight. Besonders Sturmführer Siek war in Hälfte eins fast gar nicht zu stellen vom FCK und war immer wieder Antreiber des Bergfelder Spiels. Nach 21 Minuten hatte dann eben dieser Siek Pech, als ein wuchtiger Kopfball von Ihm nur an die Unterkante der Latte klatschte und von dort aus wieder zurück ins Feld sprang. Jetzt drückte Bergfelde aber mit Macht und nur eine Minute später hatte Krebs auf links eine gute Schusschance, knapp vorbei. Wiederum nur sechzig Sekunden später tolle Flanke vom agilen Retkowski, doch Siek‘s Kopfball strich knapp am Tor vorbei. Kremmen hatte in dieser Phase alle Hände voll zu tun die nun sehr druckvollen Bergfelder in den Griff zu bekommen, blieben aber bei schnellen Konterangriffen immer wieder gefährlich. Bis zur Halbzeitpause sahen die Zuschauer eine dann sehr ausgeglichene Partie zweier intensiv arbeitenden Mannschaften, jeder Zentimeter Rasen wurde bearbeitet. Der einzige der sich diesem guten Niveau nicht anpasste war schon in Halbzeit eins der leider an diesem Tage völlig neben sich stehende Schiedsrichter Pietzowski, der immer wieder beide Mannschaften erregte mit teilweise sehr fragwürdigen Entscheidungen.

Zur Pause war man nicht unzufrieden mit dem bisherigen Spiel, einzig das Ergebnis passte natürlich nicht. Doch wie es manchmal so ist, trotz aller Warnungen passierte genau das gleiche wie in Hälfte eins. Gerade einmal 120 Sekunden waren diesmal gespielt und wieder traf der Gast. Zunächst hatte aber Bergfelde eine verheißungsvolle Szene, leider fehlte vor dem Strafraum die letzte Konsequenz, so das Kremmen klären konnte und sofort den Gegenangriff startete. Ein perfekt vorgetragener Konter wurde durch Lindemann per Kopf zum 0:2 gekrönt (47.). Wie schon in Halbzeit eins wirkte Bergfelde konsterniert, erneut traf der FCK unser Team in Manier eines Tabellenführers bis ins Mark. Vielleicht aber beging der FCK dann in den folgenden Minuten einen entscheidenden Fehler, denn anstatt nun gegen etwas verunsicherte Bergfelder sofort nachzusetzen und das wahrscheinlich alles entscheidende 0:3 zu markieren ließen sie sich etwas fallen, was Bergfelde nur sechs Minuten später zum eminent wichtigen Anschlusstreffer nutzte. Manuel Krebs setzte sich stark auf dem linken Flügel durch und flankte ins Sturmzentrum, dort verpassten zunächst Siek und sein Bewacher Reiter, doch am zweiten Pfosten stand Retkowski völlig blank und traf zum 1:2. Bergfelde war nun wieder im Spiel und sofort sah man auch wieder das blitzen in den Augen aller Spieler, noch glaubte man daran das Spiel drehen zu können. Nach genau einer Stunde brachte dann Bergfelde Florian Gerigk für den angeschlagenen Fekete, der mit Verdacht auf Muskelfaserriss wohl für die nächsten Partien ausfallen wird. Wenige Minuten später dann die wohl meist diskutierte Szene des Abends. Nach einem langen Ball in den Bergfelder Strafraum prallten Mecklenburg und Schötz zusammen, die Kugel war dadurch frei und Malinowski schob ein zum vermeintlichen 1:3, Schiedsrichter Pietzowski zeigte auch sofort zum Mittelkreis. Doch Linienrichter Stargard hatte sofort die Fahne oben und nach Rücksprache mit Stargard nahm Pietzowski seine Entscheidung zurück, gab das Tor nicht, es gab anstelle des Treffers Freistoß für Bergfelde. Es folgten wilde Proteste des Spitzenreiters, die sicherlich nicht unverständlich waren, denn eigentlich hatte der Schiedsrichter eine deutlich bessere Sicht als der Linienrichter. Aber Stargard hatte einen Schubser von Lindemann gesehen an Schötz, woraufhin dieser dann mit Mecklenburg zusammenprallte. Schwer zu beurteilende Szene, von unserer Seite aus nicht zu bewerten. Auf jeden Fall war nun mächtig Feuer drin im Spiel, fast jede Aktion des Unparteiischen wurde vom sehr lautstarken Anhang des FCK nun mit Unmutsäußerungen bedacht. Ein großes Kompliment muss man hier aber mal an beide Teams richten, die zwar verbissen kämpften, sich aber von der Hektik nie anstecken ließen und sauber und fair miteinander umgingen, wie echte Kumpels halt! Nach 69 Minuten brachte Bergfelde dann mit Kober einen weiteren frischen Spieler, Kober kam für den wieder einmal aufopferungsvoll kämpfenden Kwieczinski, der im zweiten Durchgang neben Siek im Sturm agierte. Kober rückte ins defensive Mittelfeld, Gerigk auf rechts und Retkowski ging ins Sturmzentrum. Drei Minuten später brodelte dann der Bergfelder Sportplatz. Nach einem Freistoß von Radeboldt aus dem rechten Halbfeld nutzte Siek ein zögern von FCK-Keeper Bähring und köpfte das runde ins Eckige, 2:2! Wenige Minuten später hatte dann aber Siek Glück nicht vom Platz zu fliegen, als er etwas übermotiviert viel zu hart gegen Bähring einstieg, mit Gelb war er noch gut bedient, zeigte nun aber das Feuer was in Bergfelde loderte. In den letzten zehn Minuten der sehr ansehnlichen und hoch spannenden Partie startete der Gast eine letzte große Schlussoffensive. Bergfelde wirkte nun stehend ko und war mit seinen Kräften am Ende, was Kremmen Räume gab. Besonders in den letzten fünf Minuten hatte der Spitzenreiter drei 100%ige Chancen zum 2:3, doch Turkoska verzog freistehend (87.), nach einem Eckball wurde ein Versuch gerade noch so auf der Linie geklärt (88.) und in der Nachspielzeit vereitelte Mecklenburg mit einer Glanzparade den Siegtreffer der Gäste. So endete eine turbulente Partie mit einem nicht unverdienten Remis für Bergfelde, was zwar beide Teams nicht wirklich weiter bringt, aber für Bergfelde gerade nach der Enttäuschung gegen Bötzow ein Hoffnungsschimmer im Abstiegskampf ist.

SVB: Mecklenburg, Radeboldt, Kersten, Kwieczinski (ab 69.Kober), Schötz, F. Müller, Eder, Krebs (ab 79.Bookhahn), Retkowski, Fekete (ab 60.F. Gerigk), Siek

FCK: Bähring, D. Hergt, Reiter, Czerwonka, Fürstenberg (Jopp), Bäker, K. Hergt, Turkoska, Malinowski, Uckel, Lindemann (Brösicke)

Torfolge: 0 : 1 Uckel (1.), 0 : 2 Lindemann (47.), 1 : 2 Retkowski (53.), 2 : 2 Siek (72.)

« Zurück | Nachrichten »

Danke

Einen herzlichen Dank an unsere Sponsoren »