Déjà-vu kurz vor Schluss

15. Spieltag: SV Grün-Weiß Bergfelde II - Einheit Krewelin 2:3 (1:2)

12. Nov. 2016 –

Wie bereits vor 2 Wochen lässt unsere zweite Mannschaft kurz vor Ultimo mindestens einen Punkt liegen. Die Kreweliner zeigten sich vorm Gehäuse einfach abgezockter und konnten so die vorgezogene Partie vom 15. Spieltag für sich entscheiden.

1. Kreisklasse West - 15. Spieltag
SV Grün-Weiß Bergfelde II - Einheit Krewelin 2:3 (1:2)

Die Temperaturen waren zwar um den Gefrierpunkt, aber bei herrlichem Sonnenschein eröffnete Schiedsrichter Stargard vor ca. 40 Zuschauern die Partie. Sie sollten einen Blitzstart unserer Mannschaft erleben, vom Anpfiff weg wurde über der Gast unter Druck gesetzt so dass am Ende einer Fehlerkette Gästekeeper Gundel einen Pass zu kurz spielte und Possin einschussbereit im Sechzechner gefoult wurde. Stargard pfiff, damit Elfmeter nach nicht einer Zeigerumdrehung. Doch Dumke setzte den Ball über den Kasten, der Bergfelder Traumstart war aber noch nicht passé. Weiter Dauerdruck in Richtung Gästegehäuse, der nach 7 Minuten belohnt werden sollte. Radeboldt traf aus dem Gewühl zur verdienten Führung. Im Anschluss hielt Gundel die Kreweliner mehr oder minder geschickt in der Partie, einen Knaller von Bogatur aus Sechzehnmeter hielt er ohne größere Probleme. Der Gast war in der ersten halben Stunde nur einmal gefährlich, Michel im Kasten hatte mit dem 20 Meter-Schuss von Kuhn aber keine Probleme. Fast im Gegenzug wurde Radeboldt im Sechzehner gefällt, den fälligen Strafstoß setzte Buchholz dann zu zentral und damit leichte Beute für Gundel. Der zweite verschossene Elfmeter, ob sich das rächen sollte? Daraufhin verflachte die Partie, unsere Elf wollte verwalten was aber nicht so recht gelang. So bekamen die Gäste Oberwasser, der Ausgleich fiel nach 35 Minuten als Kuhn einen Freistoß aus 25 Metern in den Giebel wuchtete. Unsere Elf danach wieder aktiver, verpasste aber den Torerfolg weil alle Versuche doch harmloser Natur waren. Die Gäste zeigten wie es geht, kurz vor dem Pausentee fuhren Sie einen Konter an dessen Ende Kessel zur schmeichelhaften Führung einnetzte (43.).

Nach der Pause war unsere Elf sofort wieder in der Partie und spielte bis zum Sechzehner gefällig, Gefahr kam aber meist nur nach Versuchen aus der zweiten Reihe auf die Gundel parieren konnte. Der Bergfelder Druck stieg stetig, den Ausgleich auf dem Fuß hatte dann Buchholz nach einer Bogatur-Ecke doch er setze den Riesen aus 3 Metern neben den Kasten. Krewelin bekam in der zweiten Hälfte kaum ein Bein in die Bergfelder Hälfte, unsere Elf fuhr immer wieder über Bogatur gefährliche Angriffe. Ein solcher sollte belohnt werden, abermals Bogatur setzt sich durch und spielt zu Buchholz der 2 Kreweliner stehen lässt und im Zentrum Joker Endter findet der zum umjubelten Ausgleich traf (79.)! Unsere Elf wollte nun, wie schon gegen Velten den vollen Erfolg, traf aber beim Abschluss immer die falschen Entscheidungen. Pech hatte Kweczinski, sein langer Freistoß von der Mittellinie wurde länger und länger und traf nur den Pfosten. So kam die bittere Pille kurz vor Ultimo, Eckball für unsere Farben - der wird abgefangen und Jaquet wird auf die Reise geschickt. Der setzt sich gegen Lorr durch, bedient Kuhn im Zentrum der die erneute Gästeführung besorgt. Das weitere Anrennen sollte dann erfolglos bleiben und am Ende behalten die Gäste die Oberhand.

Schmeichelhafter Sieg für die Kreweliner in einer schwachen Partie. Lange Bälle bestimmten das Geschehen, die gefährlicheren Torabschlüsse hatte zwar unsere Elf. Doch hat Sie sich für den Aufwand nicht belohnt. Weiter geht es für unsere Zweite schon am kommenden Wochenende, wenn mit den Falkenthaler Reserve abermals ein Team aus dem unteren Drittel an die Wandlitzstraße kommt (Anpfiff: 19.11.2016 - 10:30 Uhr).

Tore: 1:0 Radeboldt (7.), 1:1 Kuhn (35.), 1:2 Kessel (43.), 2:2 Endter (79.), 2:3 Kuhn (88.)

Bergfelde: Michel - Stenger, Lorr (SF), Dumke, Bogatur, Kwieczinski, Gerigk (47. Otte), Buchholz, Possin, Schumann (65. Endter), Radeboldt

Krewelin: Gundel - Klix, Jaquet (SF), Klicks, Jendreck, Krüger (69. Zühlke), Liese, Hilgert (89. Klückmann), Kessel (46. Neuendorff), Kuhn, Neumann

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